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Alter:n neu denken
Das Albert Schweitzer Institut für Geriatrie und Gerontologie (ASIGG) wurde 2014 als Forschungs- und Entwicklungsabteilung (F&E) der Geriatrischen Gesundheitszentren der Stadt Graz (GGZ) gegründet. Mit seiner Arbeit trägt es zur F&E-basierten, innovativen Weiterentwicklung des Betreuungsangebotes für ältere Menschen bei.
Wir agieren als Bindeglied, damit gesellschaftsrelevante Herausforderungen rund um das Thema Alter:n und Pflege sichtbar gemacht, wissenschaftlich bearbeitet und gelöst werden.
Wir gestalten Lebenswelten, in denen ältere Menschen ihre Ressourcen nutzen und Potenziale entfalten können. Mit unserer F&E-Arbeit suchen wir nach innovativen Lösungen, die es Menschen ermöglichen, dort alt werden zu können, wo sie alt werden möchten.
Wissenschaftliches Arbeiten bildet unser Fundamt. Wir arbeiten mit verschiedenen qualitativen und quantitativen Forschungsmethoden und kombinieren diese.
Im Kern unserer Arbeit steht das ESTHER-Thinking. Ältere Menschen und ihre Betreuungsnetzwerke (pflegende Angehörige, Health Professionals) werden in unsere F&E-Projekte als gleichberechtigte Partner:innen eingebunden.
Der Co-Creation-Ansatz ist die zentrale Haltung in unserer Arbeitsweise. Um Theorie und Praxis zu verbinden und Lösungen zu schaffen, die den tatsächlichen Bedürfnissen der Nutzer:innen entsprechen.
Wir führen co-kreative F&E-Projekte im ESTHER Lab an der Schnittstelle zwischen Public Health und Longterm-Care durch. Wir betreiben ein Trainingszentrum für pflegende Angehörige und leisten Management Support für die GGZ.
Unsere drei Leistungsbereiche:
Wir agieren dabei in den folgenden Handlungsfeldern:
Wir arbeiten in F&E-Projekten und Innovationsprozessen zu den Schwerpunktthemen Digital Health, Demenz und Gesundheitsförderung/Prävention und die Zielgruppe ältere Menschen und ihre Betreuungsnetzwerke.
Das ESTHER Lab spielt dabei eine zentrale Rolle. Es ist ein Ort, an dem gemeinsam mit den Nutzer:innen und einem regionalen Netzwerk aus Gesundheitseinrichtungen, Wissenschaft, Wirtschaft und der Politik Produkte und Dienstleistungen für und mit ältere(n) Menschen (weiter-)entwickelt und getestet werden. In den Bereich CREATION fallen auch Begleitforschung und interne Evaluierungsprojekte
Die Ergebnisse unserer F&E-Projekte setzen wir in die Praxis um, sodass sie in der Anwendung direkten Nutzen bei unserer Zielgruppe stiften.
Wir agieren als Bindeglied zwischen Wissenschaft und Gesellschaft. Wir machen die Gesellschaft in Form unserer Fachartikelreihe Alter:n neu denken, durch weitere Publikationen, Zeitschriften- und Zeitungsartikel, durch Netzwerkarbeit und Veranstaltungen auf die Bedeutung von Alter(n)sfragen aufmerksam. In den GGZ sind wir für das interne Wissens- und Befragungsmanagement zuständig.
Die drei Bereiche greifen ineinander, unterstützen sich gegenseitig, ergänzen und bereichern sich. Kein Bereich kann ohne den anderen funktionieren. In der Summe soll es dem ASIGG anhand dieses Modells gelingen, Impact zu erzielen und damit Nutzen zu stiften.
Über unser Wissenschaftsteam gelingt uns die Vernetzung mit den wissenschaftlich engagierten Kolleg:innen in unterschiedlichsten Bereichen der Geriatrischen Gesundheitszentren von der AG/R-Station A über die Memory Klinik bis hin zum Pflegewohnheim, von der Fachärzt:in für Neurologie über die Advanced Practice Nurse bis hin zur Musiktherapeut:in. Das Wissenschaftsteam besteht aus Vertretern der Fachbereiche Public Health, Altersmedizin und Pflegewissenschaft und tagt monatlich, um über strategierelevante Fragestellungen und Projekte zu beraten.