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Forschungsbild Constance Casper
© Constance Casper

ESTHER Lab

Am Albert Schweitzer Institut suchen wir nach Antworten auf die drängenden Fragen des Alter:ns.

Wir widmen uns aktuellen geriatrie- und gerontologiespezifischen Fragestellungen, die direkten Nutzen für unsere Patient:innen, Bewohner:innen und die Gesellschaft bringen.

Am Albert Schweitzer Institut suchen wir nach Antworten auf die drängenden Fragen des Alter:ns. ​

Unser ESTHER Lab

Über das ESTHER Lab bieten wir vorwiegend Leistungen für ältere Menschen und ihre Betreuungsnetzwerke und für unsere Forschungspartner:innen & Unternehmen/Startups an, die wir über Projekte durchführen. Unsere Projekte und Aktivitäten haben einen co-kreativen Ansatz, beziehen Nutzer:innen (ältere Menschen, pflegende Angehörige, Health Professionals) in die Entwicklung ein und verfolgen innovative Lösungen für eine bessere Lebenswelt älterer Menschen.

Im ESTHER Lab testen wir Services, Produkte und Prototypen gemeinsam mit Nutzer:innen und Entwickler:innen. Besonders wichtig ist uns, dass die Entwickler:innen die Anforderungen der Nutzer:innen gut verstehen und ihre Rückmeldungen umsetzen.

Wir forschen in Kooperationen und Projekten zu den Schwerpunkten Digital Health, Demenz und Gesundheitsförderung/Prävention. Unsere aktuellen F&E-Projekte im Überblick:

      

Die Gesellschaft altert schnell und die Pflege älterer Menschen wird zu einer Herausforderung. Digitale Lösungen bieten dem Pflegepersonal Unterstützung, aber das Potenzial der Digitalisierung wird noch zu wenig genutzt. Das Projekt DigiCare4CE fördert innovative Lösungen zur Verbesserung der Pflegequalität und entwickelt eine transnationale Strategie für die digitale Transformation von Pflegeeinrichtungen. Die Partnerschaft testet den Einsatz neuer Technologien in Pilotaktionen und erarbeitet Aktionspläne für deren breitere Umsetzung.

Das Logo des Projekts Interreg Central Europe

https://www.interreg-central.eu/projects/digicare4ce/

Projektdauer:

2023 – 2026

Wissenschaftsbereich:

Pflege, Public Health

Fachbereich:

AAL, IT, Management

Projektpartner:

  • Deggendorf Institute of Technology (DE) – Project Lead
  • INSTITUTE FOR OLDER CARE AND SHELTERED HOMES (IT)
  • Association of Social Services Providers Czech Republic (CZ)
  • Technical University of Kosice (SK)
  • Anton Trstenjak Institute of Gerontology and Intergenerational Relations (SI)
  • Czech Institute of Informatics, Robotics and Cybernetics of the Czech Technical University in Prague (CZ)
  • Health Agency of Lower Austria (AT)
  • European Grouping of Territorial Cooperation Via Carpatia (SK)
  • Rzeszow Regional Development Agency (PL)

Ansprechperson GGZ

Sandra Dohr, BA MA
sandra.dohr@stadt.graz.at
Tel: +43 316 7060 1061

Das Projekt „RES“ adressiert Personalbeschaffung und Mitarbeiter:innenbindung in der Langzeitpflege. Ziel ist es, in europäischer Partnerschaft Lösungen zu entwickeln, um qualifizierte Pflegekräfte durch diverse Maßnahmen längerfristig ans Unternehmen zu binden. Die Erfahrungen aus vier europäischen Good Practice Organisationen werden in einem Ergebniskatalog zusammengefasst, aus welchem weiterführend ein europäisches Curriculum für Berufsbildungsprogramme für Human Resources Spezialist:innen, Manager:innen und Heimleiter:innen erstellt und erprobt wird.

Logo Erasmus+

Projektdauer:

2022 – 2024

Wissenschaftsbereich:

Pflege

Fachbereich:

Versorgungsforschung, Public Health

Projektpartner:

  •  Akmi Anonimi Ekpaideftiki Etairia (GRC)
  • Istituto Regionale Rittmeyer Per I Ciechi (IT)
  • Domov U Biřičky (CZ)
  • Villa Anna Teresa Operating Limited (MLT)
  • Soltun Nursing home (ISL)

Ansprechperson GGZ

Dr.in Judith Goldgruber
judith.goldgruber@stadt.graz.at
Tel: +43 316 7060 1060

Informelle Betreuende von Menschen mit Demenz sind vielfältig in ihrem Zugang zu Ressoucen und der Beziehung zum pflegebedürftigen Menschen. Sie alle haben jedoch Bedarf an individuellen Informationen und Anleitungen die auch die Verhaltenssymptome und andere Diagnosen des Menschen mit Einschränkungen berücksichtigen. DemiCare zielt auf eine personalisierte und datengesteuerte Unterstützung für informelle Pflegekräfte und Menschen mit Demenz ab. Aus verschiedenen Sensoren gewonnene Vitaldaten des Menschen mit Demenz werden KI-unterstützt aufbereitet. Relevante Informationen werden über eine avatarbasierte App barrierefrei zugänglich gemacht. Die gesammelten Daten können in persönlichen Gesundheitsakten zugänglich gemacht werden.

 

   

 

Projektdauer:

2022 – 2024

Wissenschaftsbereich:

Public Health

Fachbereich:

AAL

Projektpartner:

  • Austrian Institute of Technology (AIT) – Project Lead
  • XUND.AI (XUND)
  • MedRecord (MED
  • Pacemaker (PAC)
  • Romanian Alzheimer Society (RAS)
  • Istituto Nazionale die Riposo e Cura per Anziani (INRCA)
  • Bluepoint Consulting SRL (BLU)
  • Vilans (VIL)
  • Tangenborgh (TANG)

Ansprechperson GGZ

Dr. Wolfgang Kratky, MBA
wolfgang.krakty@stadt.graz.at
Tel: +43 316 7060 1080

Weitere Informationen zum Projekt SmartActiv folgen in Kürze.



Informationen folgen in Kürze.

Das Projekt thematisiert die voranschreitende Alterung der Gesellschaft und den Wunsch älterer Menschen, auch im hohen Alter trotz Einschränkungen in der Mobilität und Kognition zu Hause wohnen zu können. Das Projekt hat zum Ziel, einen Prototyp für eine Beratungsmöglichkeit von Senior:innen und deren Angehörigen Vorort zu Hause zum Thema Anpassung des Wohnraums und Unterstützungsmöglichkeiten zu entwickeln. Ziel ist es, dass die Senior:innen durch das Beratungsangebot Bescheid wissen, welche Anpassungen im Wohnraum in ihrem Fall empfohlen werden. Es gilt Zugang zu Informationen und das Wissen um geeignete, leistbare Anpassungen des Eigenheims für die Beratung zu ermöglichen und für das Thema Wohnraumanpassung zu sensibilisieren (Präventionsgedanke).

 

Projektdauer:2023
Wissenschaftsbereich:Public Health
Fachbereich:AAL, Gesundheitsförderung
Projektpartner:
  • Stakeholder aus dem Raum Graz: Wissenschaft, Wirtschaft, Gesundheits- und Sozialbereich, Politik
  • Start-Ups
Ansprechperson GGZUrsula Berger, BSc., MSc.
ursula.berger@stadt.graz.at
Tel: +43 664 60 872 104

Das Projekt zielt darauf ab, in einem gemeinsamen Prozess mit pflegenden Angehörigen aus dem Steirischen Zentralraum und Vertreter:innen der Gemeinden zu erarbeiten, wo der größte Unterstützungsbedarf in der Region für diese Personengruppe liegt. Aus dieser Problemanalyse entwickeln wir anschließend gemeinsam Ideen und Prototypen (=Versorgungsangebot, Unterstützungsangebot o.Ä.) für die Region, um die Zielgruppe bestmöglich zu unterstützen. Außerdem fokussiert sich das Projekt auf die digitale Kompetenz der Zielgruppe und Stärkung ihrer Gesundheitskompetenz. Wir möchten pflegende Angehörige stärken, relevante Informationen und Angebote in der Vielfalt des Internet selbstständig zu finden, zu verstehen und deren Qualität einschätzen zu können.

Projektdauer:2023
Wissenschaftsbereich:Public Health
Fachbereich:Gesundheitsförderung
Projektpartner:Gemeinden in der Steiermark
Ansprechperson GGZDr.in Judith Goldgruber
judith.goldgruber@stadt.graz.at
Tel: +43 316 7060 1060

Sandra Dohr, BA MA
sandra.dohr@stadt.graz.at
Tel: +43 316 7060 1061

Das Startup Opus Novo GmbH ist mit der Anfrage für eine forschungsbasierte Ideenstudie zur technologisch offene Konzeptentwicklungen zu den Themen Sturzprävention und Hinlauftendenz auf das Albert Schwertzer Institut der Geriatrischen Gesundheitszentren der Stadt Graz zugekommen. Die Ideenstudie zielt darauf ab, die Bedürfnisse der Zielgruppe (pflegende Angehörige; Pflegebedürftige), besser kennenzulernen und zu verstehen, um basierend darauf zukünftige Produkte zu entwickeln. Der Co Creation-Ansatz, welcher die Zielgruppe direkt in den Ausarbeitungsprozess mit einbezieht, steht hierbei im Fokus.

www.opus-novo.com

 

 

Projektdauer:2023
Wissenschaftsbereich:Pflege, Public Health
Fachbereich:AAL
Projektpartner:
  • Opus Nova GmbH
Ansprechperson GGZDr.in Judith Goldgruber
judith.goldgruber@stadt.graz.at
Tel: +43 316 7060 1060

Ein fundiertes Verständnis technischer und medizinisch-pflegerischer Grundlagen bei allen Beteiligten die Voraussetzung einer erfolgreichen und nutzenstiftenden Digitalisierung im Pflegesektor. Auch die Akzeptanz von digitalen Anwendungen der Patient:innen wird stark von dem Pflege- und Betreuungspersonal und deren Affinität und Begeisterung für digitale Anwendungen beeinflusst. Ziel des Vorhabens ist die Umsetzung einer Modulreihe zur Stärkung der digitalen Kompetenzen und Rolle als „Digi Begleiter:innen für Senior:innen“ für Pflege- und Betreuungskräfte der Geriatrischen Gesundheitszentren der Stadt Graz.

 

Projektdauer:2024
Wissenschaftsbereich:Pflege, Public Health
Fachbereich:Public Health
Projektpartner:
  • Verein nowa
Ansprechperson GGZDr.in Judith Goldgruber
judith.goldgruber@stadt.graz.at
Tel: +43 316 7060 1060
Logo Albert Schweitzer Institut
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