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04.07.2018
GGZ sind 1. Lehrkrankenhaus der Fachhochschule Burgenland

 

  • Studium und Praxis: qualitativ hochwertige Ausbildung für angehende Profis in den Gesundheitsberufen
  • Premiere: GGZ Graz bestechen in erstmals durchgeführtem Audit mit außerordentlicher Qualität

Seit vielen Jahren stehen die Geriatrischen Gesundheitszentren der Stadt Graz (GGZ) unter der Leitung von Gerd Hartinger und das Department Gesundheit der FH Burgenland unter der Leitung von Erwin Gollner in enger und für beide Seiten Erfolg bringender Verbindung.
Studierende der Hochschule erwerben im Praktikum in Graz wichtige Skills und Erfahrungen. Die GGZ wiederum können aus dem Pool an hervorragend qualifizierten Absolventinnen und Absolventen der FH Burgenland schöpfen.
Im Jahr 2015 wurde Hartinger mit der ersten Honorarprofessur der FH Burgenland ausgezeichnet. Nun wird ein neues Kapitel in der gemeinsamen Geschichte aufgeschlagen. Nach einem erstmals durchgeführten, umfassenden Audit verleiht die FH Burgenland den GGZ Graz offiziell den Titel „Lehrkrankenhaus“.

„In einem kleinen Land wie Österreich ist es einfach notwendig, dass wir in Regionen denken, zusammenwachsen und kooperieren! Die Süd-Achse Burgenland, Kärnten und Steiermark lebt das in vielerlei Hinsicht vor. Deshalb freut es mich, dass es zu dieser Bildungs-Kooperation zwischen der FH Burgenland und den GGZ kommt, denn Graz als Bildungshotspot wäre schlecht beraten, sein Wissen und Können nicht mit anderen zu teilen," so Siegfried Nagl, Bürgermeister der Stadt Graz.

„Die GGZ Graz zählen zu den Best-Practice-Einrichtungen in Europa, wenn es um die integrierte Versorgung älterer Menschen geht", ist Georg Pehm, Geschäftsführer der FH Burgenland, überzeugt. Auch die FH Burgenland sei mit den Studienprogrammen im Department Gesundheit und der wissenschaftlichen Arbeit an gesellschaftlich höchst relevanten Themen Vorreiter. Gerd Hartinger meint dazu: „Die GGZ, insbesondere das Albert Schweitzer Institut für Geriatrie und Gerontologie und die Albert Schweitzer Klinik freuen sich sehr, von der FH Burgenland zur ersten Lehrklinik erkoren worden zu sein." Derzeit betreuen die GGZ jährlich etwa 400 Studierende, Schülerinnen und Schüler, die ihre praktische Ausbildung in den GGZ absolvieren. „Das 21. Jahrhundert benötigt dringend Profis in den Gesundheitsberufen", betont Hartinger. „Umso mehr danken wir der FH Burgenland für diese wichtige Kooperation."

Erstmalig führte die FH Burgenland eine derartige Zertifizierung durch, erklärt Erwin Gollner, Departmentleiter der FH Burgenland. „Wir freuen uns besonders, unserem langjährigen Partner dieses Qualitätszeichen verleihen zu können." Die praktische Ausbildung stelle einen wesentlichen Teil des Studiums für Studierende der Hochschule dar. „Dass unsere Studierenden auch im Praktikum die qualitativ bestmögliche Betreuung erhalten, ist nun auch offiziell dokumentiert." Das Audit – eine österreichweite Premiere – umfasste neben einem Katalog auch Vor-Ort-Besuche und Gespräche mit Praktikumsbetreuerinnen und -betreuern. „Wir freuen uns, unseren Partner mit dieser Auszeichnung noch weiter aufwerten zu können," so Gollner.

„Intelligente Kooperationen zwischen Partnerorganisationen zahlen sich immer auch für die Studierenden und ihre Karriereentwicklung aus," meint auch Judith Goldgruber. Sie ist selbst Absolventin und langjährige wissenschaftliche Mitarbeiterin der FH Burgenland und leitet heute die Forschungsabteilung der GGZ, das Albert Schweitzer Institut für Geriatrie und Gerontologie. „Kooperationen wie diese ebnen den Weg für - dringend benötigte - Innovationen im Gesundheitswesen."

Presserückfragen:
Franz Scheucher, MAS
Geriatrischen Gesundheitszentren der Stadt Graz
E-Mail: E-Mail
Tel.: +43 316 7060 1401

 

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