Mein Name ist Matthias Binder ich bin für das Grazer Parkraum- und Sicherheitsservice in mehreren Bereichen tätig.
Am Anfang der Corona-Krise wurde ich von meinem Vorgesetzten gefragt, ob ich gerne bereit wäre, im Pflegewohnheim zu unterstützen.
Nachdem meine Oma auch viele Jahre hier, in der SeniorInnenresidenz Robert Stolz, lebte und ich durch meine zahlreichen Besuche oder bei Veranstaltungen vor Ort war, habe ich auch eine persönliche Verbindung. Ich kannte natürlich auch schon einige MitarbeiterInnen, was mich in der Zusage noch einmal mehr bestärkte.
Meine Aufgaben sind Einhaltung der Maskenpflicht am gesamten Arial, das Übernehmen von persönlichen Dingen für die BewohnerInnen und die Überwachung des Eingangsbereiches. Es ist ständig etwas los, zeitweise ist es recht knifflig zu erklären warum der Zutritt jetzt nur beschränkt möglich ist. Auch die Führungskräfte vor Ort unterstützen mich hierbei sehr gut. Ich werde immer sofort über Neuerungen aufgeklärt und mir wird gesagt, wie ich mit verschiedenen Situationen umgehen soll. Mein Mittel der Wahl ist es, immer mit Höflichkeit oder einem Spaß die Situation zu entspannen. Immerhin sind wir ja auch nur gemeinsam stark und können alles schaffen!
Im Großen und Ganzen ist die Situation zwar außergewöhnlich, aber jeder ist bemüht das Beste daraus zu machen, das ist auch sehr stark spürbar.
Die MitarbeiterInnen sind sehr innovativ, so gibt es seit kurzem wurde auch ein "Begegnungsplatzerl" für BewohnerInnen und Ihre Angehörigen. Ich finde diese Möglichkeit toll, auch wenn es nicht ganz mit einem persönlichen Gespräch vergleichbar ist.
Abschließend möchte ich nur sagen, dass sich schon meine Oma immer gut betreut fühlte und genauso vernehme ich es jetzt bei allen anderen SeniorInnen auch.