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Green Care: Bauernhöfe als sozialer Ort der Pflege und Betreuung

Ein älterer Herr hockt neben einem Hühnerstall und streichelt zwei Hennen.
©guille-Faingold_Stocksy
Landwirtschaft und Betreuung arbeiten zusammen.

Immer häufiger gibt es Empfehlungen, Betreuungsleistungen auch in Bereichen der Kultur, in Unternehmen oder der Landwirtschaft anzubieten. Dieser Zusammenschluss der Bereiche Landwirtschaft und Betreuung lässt sich unter dem Begriff „Green Care“ zusammenfassen. Die betreuungsbedürftigen Personen leisten einen gemeinschaftlichen Beitrag zur Landwirtschaft und fühlen sich dadurch zugehörig, verantwortlich und nehmen ihre Lebensumgebung anders wahr. Solche niederschwelligen Betreuungsangebote stellen zudem auch eine Entlastung für die Angehörigen dar und bieten den bäuerlichen Betrieben die Möglichkeit eines zusätzlichen Einkommens.

Die Inhalte dieses Leitartikels im Überblick

Ein Blick in die Literatur mit Public Health-Brille …
Immer häufiger gibt es Empfehlungen, Betreuungsleistungen auch in so genannten „real-life settings“ anzubieten…

Im Gespräch mit … Senta Bleikolm-Kargl
Seit 2015 ist Senta Bleikolm-Kargl Green Care Koordinatorin für die Steiermark und im Vorstand des Vereins Green Care Österreich…

Esther* erzählt …
Zwölf Bäuerinnen berichten, dass sie gerne ihre sozialen und pflegerischen Kompetenzen mit ihrer Arbeit am Hof kombinieren möchten…

Ein praxiserprobter Ansatz …
Der Lehrgang Green Care – Senior:innenbetreuung am Hof des Ländlichen Fortbildungsinstituts (LFI) qualifiziert Bäuerinnen und Bauern, dass sie niederschwellig Betreuungs- und/oder Freizeitangebote für ältere Menschen am Hof aufbauen können…

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