Nachhaltiges Denken und Tun wird in den Geriatrischen Gesundheitszentren der Stadt Graz (GGZ) bereits seit Jahren großgeschrieben. So ist das Unternehmen ständig bestrebt mit innovativen Nachhaltigkeitsprojekten Ressourcen zu schonen und so zu der Erreichung der Klimaziele beizutragen. Das GGZ Umweltteam wurde nun bereits zum 21. Mal in Folge für ihr Engagement mit der Ökoprofit-Auszeichnung belohnt. Die Auszeichnung wurde von Herrn DI Roland Kloss (Umweltamt der Stadt Graz) übergeben.
Obwohl derzeit die Bekämpfung der COVID-19 Pandemie im Vordergrund steht, dürfen natürlich auch die Umweltthemen nicht in Vergessenheit geraten. Aus diesem Grund steht die wichtigste Ressource, die wir wohl haben, nämlich eine „gesunde lebensfähige Umwelt“, in den GGZ weiterhin im Fokus. So arbeiten die GGZ schon vielen Jahren, mit der hochprofessionellen Unterstützung von Ökoprofit daran, ihre Umweltbilanz ständig zu verbessern.
Auszug aus den Nachhaltigkeitsprojekten der GGZ
- Generalsanierung des denkmalgeschützten barocken Tattenbachschen Hauses: Durch die Sanierung der Keller- und Dachgeschossdecken sowie die Erneuerung von Fenstern, Heizung und Innenausbau konnte eine jährliche Energieeinsparung von 11.000 kWh erzielt werden.
- Umstellung von Mineralwasser aus PET- bzw. Glasflaschen auf 43 GASTRO-Sodaanlagen: Jährliche CO2-Einsparung von 13.600 kg. Dadurch wurde auch die hauseigene Logistik mit der Verteilung von über 400 Paletten und einem Gewicht von beinahe 300 Tonnen entlastet.
- Einrichtung von 133 Tele-Arbeitsplätzen mit PC-Vollzugang: Nicht nur coronabedingt bringt die Einrichtung von Tele-Arbeitsplätzen große Vorteile, sondern dadurch werden auch jährlich 97.000 km bzw. 12,68 Tonnen CO2 eingespart.
- EFQM – Rezertifizierung mit dem Schwerpunkt Nachhaltigkeit: Nachhaltige Unternehmensführung sowie die 17 Nachhaltigkeitsziele der UN hat die Kommissionsmitglieder sehr beeindruckt.
Zu den weiteren unzähligen Nachhaltigkeitsprojekten der GGZ zählen beispielsweise auch die Errichtung von Photovoltaik-Anlagen zur Eigennutzung, die Anschaffung von Elektrofahrzeugen und E-Bikes für Dienstwege oder auch verpflichtende Schulungen für alle neuen MitarbeiterInnen im Bereich des Umwelt- und Abfallmanagements. Durch all diese Maßnahmen konnten in den letzten 20 Jahren insgesamt 1.971 Tonnen CO2 eingespart werden.