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06.09.2017
Mein Ferialjob in der SeniorInnenresidenz Robert Stolz

Voller Freude, aber zugleich auch aufgeregt startete ich am Montag dem 07.08.2017 mein Ferialpraktikum in der SeniorInnenresidenz Robert Stolz. Ich wurde am ersten Tag von allen sehr herzlich empfangen und bekam von Frau Weinberger, der Seniorenbetreuerin, eine Führung durch das Haus. So konnte ich viele BewohnerInnen kennenlernen, mit denen ich später Interviews durchführen durfte.

Es ist immer wieder faszinierend von den verschiedensten Geschichten und Lebenserfahrungen zu hören. Ich bin auch sehr dankbar, dass mir nach so kurzer Zeit so viel Vertrauen geschenkt wurde. Für mich, als 19 jährige Studentin, ist es unvorstellbar ohne Wasser und ohne Strom zu leben. Einige BewohnerInnen erzählten mir wie weit Sie gehen mussten um vom Brunner Wasser zu holen. Betroffen machten mich auch die Lebensaufgaben, mit denen diese Generation zu kämpfen hatte. Sie erzählten ihre Geschichten auch immer so als wäre man live dabei gewesen und das war für mich einfach spannend. Schule ging von den BewohnerInnen früher nicht ein jeder gerne, trotzdem halten sie sich heute noch laufend durch Gedächtnisübungen, Bewegungsprogrammen und auch durch selbstständiges Turmrechnen und Kreuzworträtsel fit.

Ich glaube alle SeniorInnen sind sehr froh, dass sie die Möglichkeit haben in einem Pflegewohnheim wie der SeniorInnenresidenz Robert Stolz zu wohnen. Sie erzählten mir des Öfteren, dass sie jetzt nicht mehr so alleine sind und auch immer unterhalten werden. Sei es von Ihren Angehörigen, Ehrenamtlichen oder auch vom Personal selbst. Ich bin mir sicher, dass sich hier alle sehr wohlfühlen und das sicherlich auch zur körperlichen und seelischen Gesundheit positiv beiträgt.

Man fühlt sich im Pflegwohnheim sehr wohl und merkt auch, dass besondere Beziehungen zwischen dem Personal und den BewohnerInnen bestehen. Nicht nur das Pflegepersonal kümmert sich rund um die Uhr um das Wohlergehen der BewohnerInnen, sondern auch die Heimleitung Kerstin Pirstinger mit Ass. Tina Carina Wellmann und der Pflegedienstleitung Martina Sauseng. Sie tätigen nicht nur die administrative Arbeit sondern besuchen die SeniorInnen regelmäßig, halten das ein oder andere längere Gespräch und haben auch immer ein offenes Ohr.

Ich bin sehr dankbar, dass ich mein Ferialpraktikum in der SeniorInnenresidenz Robert Stolz absolvieren durfte. Die zahlreichen Geschichten und langjährigen Erfahrungen werden mir bestimmt lange Zeit in Erinnerung bleiben und in der einen oder anderen Situation in meinem weiteren Leben weiterhelfen.

Ferialpraktikantin Anna Liebhart

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